Aspects of Love ist ein eher selten gespieltes Musical von Andrew Lloyd Webber, das erst 1989 zu Uraufführung kam. Die österreichische Erstaufführung fand jetzt in sehr intimen Rahmen im Theater Arche in Wien statt. Produziert von The Musical Showroom, ertönten auf kleinstem Raum die traumhaften Stimmen namhafter Musicalprofis, die die Liebe in den unterschiedlichsten Formen besangen. Ein echtes Highlight!
Das Musical
Wenn ein Musical vom Großmeister Webber so unbekannt ist, muss das ja einen Grund haben. Nun ja, vielleicht liegt es an der etwas sperrigen Geschichte, die ihre Protagonisten durch verschiedenen Liebeswirren schickt:
Inhalt
Die noch etwas glücklose Schauspielerin Rose wird von dem 17jährigen Alex angesprochen: Der deutlich jüngere Mann hat sich unsterblich in sie verliebt. Eigentlich zunächst abweisend lässt sie sich dennoch überreden, mit ihm zwei Wochen in der Landvilla seines Onkels zu verbringen. Die Gefühle erblühen dort rasch, dann werden die beiden vom Besitzer der Villa überrascht: George. Der Künstler führt eigentlich eine lustvolle, aber unverbindliche Beziehung zur Künstlerin Giulietta, verliebt sich aber ebenfalls sofort in Rose. In dieser Patt-Situation entscheidet sich Rose für George, ist dabei aber nicht ehrlich zu Alex. Giulietta dagegen kann damit offensichtlich gut leben, im Gegenteil: Irgendwann im Stück findet man sie zwischen Rose und George in einer frivolen Dreierkonstellation wieder.
Später trifft Rose wieder auf Alex, der jetzt erst verstört erkennen muss, dass diese nun tatsächlich mit seinem Onkel zusammenlebt. Er ist überaus aufgebracht, dennoch landen die beiden miteinander im Bett. Es kommt daraufhin zu einem wilden Streit, einem sich versehentlich lösenden Schuss aus Alex Pistole und plötzlich steht George im Raum vor dem aufgelösten Alex und der glücklicherweise nur leicht verletzten Rose. Zivilisiert und seltsam abgeklärt überlegen die beiden Herren, welche wohl der beste für Rose sei. Alex geht, Rose bleibt bei George und macht ihm einen Heiratsantrag.
Im zweiten Akt sind 13 Jahre vergangen, als Alex nach einer Vorstellung die mittlerweile gefeierte Rose aufsucht. Sie ist erfreut und bittet ihn, mit ihr zu kommen, um George und Jenny, die gemeinsame Tochter, zu besuchen.
Zunächst sieht alles nach einem friedlichen, normalen Familienleben aus, in das sich Alex integriert, dann allerdings verguckt sich die pubertäre Jenny in ihn. Damit kann kein Familienmitglied so richtig umgehen: Rose möchte Jenny nicht dem impulsiven Alex anvertrauen, für George ist die Zeit noch nicht reif genug, sein Mädchen in den Armen eines erwachsenen Mannes zu sehen. Alex ist nicht abgeneigt, aber irgendwie doch extrem zurückhaltend, da Jenny noch sehr jung ist. Jenny weiß nur, dass sie Alex will und ist tief verletzt, da Alex ihr nicht geben möchte, was sie erwartet.

Als er Jenny doch in ihrem Zimmer besucht, beobachtet das George, der daraufhin einen Herzanfall erleidet und stirbt. Auf seiner Beerdigung, die alle im Gedenken an Georges als ausuferndes, dem Leben huldigendes Fest feiern, begegnen sich Alex und Giulietta: die Funken sprühen sofort. Rose, die es nicht aushält, allein zu sein, bittet Alex, nach Georges Tod bei ihr zu bleiben. Diesem Drängen gibt Alex jedoch nicht nach.
Musik
Ihr kennt ihn alle, den Song des Musicals: Liebe ändert alles, im Original Love changes everything.
Es ist der Opener, den Alex singt, bevor die eigentliche Geschichte beginnt und auch das Stück, dass die Geschichte enden lässt. Es ist ein schönes Lied, es geht schnell ins Ohr, und auch, wenn ihr es tatsächlich noch nicht kennen sollte: Man wird sehr schnell vertraut damit. Es kehrt auch immer wieder, man hangelt sich quasi daran durch die Geschichte. Es ist der rote Faden: Liebe ändert alles. Dummerweise wiederholt es sich für meinen Geschmack dann doch zu oft, um als geschickte Reprise zu gelten. Am Schluss hatte ich das Gefühl, es wäre jetzt endgültig totgespielt.
Daneben erklingen schöne und auch zeitweise sehr intensive Melodien. Das Musical wird auf deutsch gespielt und das gibt mir – trotz guter Englischkenntnisse – schon noch mal eine bessere Vorstellung davon, wie Melodie und Text zusammenwirken.
Das Gefühlsleben der Protagonisten wirbelt schon arg durcheinander, das macht die Geschichte weder geradlinig noch logisch. Ich war deshalb sehr überrascht, wie das Musical trotzdem dahinfließt. Die Musik hält alles zusammen und trägt den Zuschauer durch die Geschichte. Sie formt alles zu einer klaren Linie, der man zu gerne folgt.
Zu Beginn formen einige leichtere Stücke den eher fröhlichen Unterbau. Innerhalb dieses Settings kommt die Liebe deutlich heiterer und unkomplizierter daher als gegen Ende (Parlez-vous Francais zum Beispiel). Dann tauchen die verschiedenen Aspekte der Liebe dichtgedrängt aufeinander: Gefühlschaos, liebes- und lustvolles Miteinander, blanke Enttäuschung. Über diese Emotionen werden gegen Ende die Titel eher drängender, die Stimmung schwerer, vor allen Protagonisten tun sich die Abgründe auf. Dramatisch klingt noch das erwähnenswerte „Falling“. Dieses Quartett gilt als besondere gesangliche Herausforderung.
Aspects of Love von The Musical Showroom
The Musical Showroom ist eine unabhängige Plattform für innovative Musiktheaterproduktionen. Ziel ist, Musicals auf einem hoch-professionellen Level präsentiert werden ähnlich den Off-Broadway-Produktionen. Als Ort der Veranstaltung haben sich die Verantwortlichen das Theater Arche in Wien, eine kleine Location in einer ehemaligen Möbelfabrik ausgesucht. Theater Arche wiederum bietet Künstlern aller Sparten einen Raum zur interdisziplinären, interkulturellen und inklusiven Zusammenarbeit. Offensichtlich haben sich da zwei Plattformen gefunden, die sich einander ergänzen.

Die Bühne
Wie oben angedeutet, bietet Theater Arche nur einen kleinen Rahmen. Aber wer in Wien zum Beispiel Rory Six’ Theatercouch kennt, der weiß, dass klein gut und gerne oho bedeuten kann.
Der zur Verfügung stehende Platz ist also begrenzt, die erste Reihe des Publikums sitzt quasi fast mit auf der Bühne. Berührungsängste darf man keine haben. Hat man sie, dann weicht sie mit Sicherheit schnell der Faszination, hautnah dabei sein zu können.
Die Musikbegleitung (Percussions und Klavier) findet links und rechts der Bühne Platz, ein halbdurchsichtiger weißer Vorhang verdeckt den gesamten Rückteil der Bühne. War dieser offen, konnte so quasi eine zweite Ebene bespielt werden. Man hat dankenswerterweise auch nicht auf tänzerische Choreografien verzichtet, sondern das Platzangebot in geschickt in voller Länge und Breite genutzt. Die Laufwege wurden perfekt durchdacht, so dass auch die Umbauten durch das Ensemble reibungslos funktionierte und teil der Choreografie war
Musiker
Dargeboten wurde die Musik nur durch Klavier und Percussions. Ich kenne die Orchesterfassung nicht, aber ich habe diese reduzierte Form als überaus stimmig empfunden. Natürlich fokussiert sich so die meiste Aufmerksamkeit auf den Gesang.
Die Musiker waren sehr umsichtig mit der Musik, ließen sie einfach laufen und kontrollierten doch die Stimmung und den Fortgang. Überaus spannend, einem Percussionisten bei der Arbeit zuzusehen! Die Tonabmischung war gut, die Stimmen harmonierten perfekt. Alle Gegebenheiten griffen intensiv ineinander. Es war ein wahres Hörerlebnis!
Verschiedene Aspekte der Liebe – ein Überblick
Die Liebe ändert alles, so der Tenor des Stückes. Er ändert die Bahnen, in der das eigene Leben verläuft. Tritt die Liebe als Person in Erscheinung, vermag dieses Ereignis alles, aber auch alles über den Haufen zu werfen:
- Sie verleiht dem jungen Alex den Mut, Rose anzusprechen,
- sie übertölpelt Rose, die trotz anfänglicher Bedenken mit Alex geht,
- sie ist spielerisch wie die Beziehung zwischen den Künstlern George und Giulietta,
- oder ist überaus beständig wie die Liebe zwischen Vater und Tochter.
George, der Freidenker und Künstler, der sich in Liebesdingen nicht festlegen kann, will oder muss, findet in seiner Tochter einen Halt und eine emotionale Bindung, die ihm die andere Beziehungen nicht geben können.
Er erlaubt sich da auch ganz ehrliche, rührende Worte, was ihm seine Tochter bedeutet. Er, der sehr freizügig umgeht mit seinen Gefühlen, sich viel erlaubt und eine wenig konservative Herangehensweise an Beziehungen hat, wird von seinem eigenen Gefühlsleben tatsächlich überrascht. Fast scheint es, als könne er diese Gefühle nur schwer einordnen. Aber, und das ist der deutlichste Wesenszug von George: er nimmt sie an, fragt nicht mehr lange weiter, sondern er genießt einfach das, was ist.
- Sie verletzt: Alex emotional, Rose sogar physisch durch den Pistolenschuss,
- sie deprimiert die Künstlerseele Giulietta,
- sie enttäuscht die junge Jenny,
- sie kann lebensnotwendig beruhigen, so dass Rose ohne sie nicht leben kann,
- und schlussendlich ist sie der Rahmen, der die Menschen zusammenführt und gleichzeitig trennt.
Darsteller und ihre Rollen
Dieser Abend war perfekt für Fans brillanter Stimmen. Der intime Rahmen und das dadurch reduzierte Bühnenbild und die Tatsache, dass ja kein großes Orchester als Unterbau vorhanden ist, ließ gab diesen Stimmen den Raum, zu glänzen, zu verzaubern, zu begeistern. Ein grandioses Hörerlebnis:
Wietske van Tongeren als Rose
Rose erscheint von Anfang an haltlos in ihren Gefühlen. Es ist, als würden alle Emotionen, die in ihr auftauchen, sie überrennen, ja, manchmal ist sie ihnen einfach hilflos ausgesetzt.
Sie lernt bis zum Ende nicht wirklich, damit umzugehen. Deshalb setzt sie auf Verbindlichkeit. Obwohl sie sich gar nicht sicher ist, welches der richtige Mann für sie ist, entschiedet sie sich für George und macht ihm einen Heiratsantrag. Sie versucht, ihre Unsicherheit und Instabilität in halbwegs vorhersehbare Bahnen zu lenken. Als verheiratete Frau tritt sie befreiter auf, sogar der berufliche Erfolg stellt sich ein. Den kann Rose genießen, sie scheint angekommen. Erst am Ende spricht sie aus, was sie treibt: Die tiefe Furcht vor dem Alleinsein.
Ich habe gezielt dieses Musical ausgesucht, um Wietske van Tongeren einmal live zu hören. Zum ersten Mal aufmerksam wurde ich auf sie durch die DVD Rudolf – Affaire Mayerling. In diesem Meisterstück spielt sie die Ehefrau des Kronprinzen Rudolf und haut im zweiten Akt mit Du bleibst bei mir ein Hammersolo raus. Da saß ich mit offenem Mund vor dem Fernseher, danach war meine Musical-Welt nicht mehr dieselbe.
Wietske hat eine so kräftige und dabei glasklare Stimme und sie kann damit fulminant jede Art von Emotion transportieren. Wenn sie zart klingt, dann hat das Eleganz, sie bezaubert, wenn sie vergnügt ist. Sie kann verletzlich klingen und enttäuscht. Aber ganz besonders sind diese wütende Momente, wo ihr ganzer Körper in Rage gerät, die Stimme aber trotz aller gebotener Leidenschaft und Raserei diese Klarheit behält. Roses Charakter ist nicht einfach zu fassen, zu sehr lässt sie sich von ihren Gefühlen hin- und her werfen. Aber ihre großartige Darstellerin vermag, das alles in ein rundes Bild zu gießen.
Ich wurde nicht enttäuscht, denn Wietske van Tongeren hat alles geboten, was man sich nur wünscht.
Alexander Sasanowitsch als Alex
Dieser junge Künstler verdient allerhöchstes Lob. Zum einen steht er fast die ganze Zeit auf der Bühne, zum anderen dringt auch seine Stimme und sein Spiel tief. Zunächst verliebt er sich kopflos und lässt sich da ganz hineinfallen. Seine jugendliche Leichtigkeit, der Rose nachgibt, strahlt vollkommen unschuldig. Fasziniert zeigt er sich von Rose und ist regelrecht vernarrt in sie. Er verkörpert all die jugendliche Aspekte der Liebe: Die Faszination, die überschäumenden Emotionen, das ungläubige Staunen. Dann lässt Sasanowitsch Alex glaubhaft reifen: als er von der Hochzeit erfährt, zerstört das einiges.
Er wirkt mit einem Mal distanzierter in der Liebe, abgeklärter. Es ist so, als würde er sein Herz nicht mehr haltlos hergeben. Die tiefen Emotionen waren und blieben bei Rose. Jenny gegenüber ist er interessiert, Giulietta gegenüber neugierig und hungrig. Aber die Emotionen seiner erste und größten Liebe, die lässt Alex nicht mehr zu. Die Liebe ändert eben alles, und Alexander Sasanowitsch hat das Motto des Musicals mit seiner außergewöhnlichen Leistung erfahrbar gemacht.

Ulrich Allroggen als George
Superlässig und in sich ruhend, das Leben genießend, so stellt Ulrich Allroggen seinen Charakter vor. Ein großer Verdienst des Darstellers, dass es ihm ohne Anstrengung gelingt, dass der Charakter des Georges hier nicht zu einem Klischee eines Künstlers verkommt. Im Gegenteil: Bis zum Ende bleibt George trotz der eher klaren Charakterzeichnung für mich der spannendste Charakter.
George hat seine Idee vom Leben, er hat seine Karriere. Er weiß, was er will, er ist einfach da, er ist präsent.
Diese Präsenz, diese Selbstverständlichkeit, mit der er das lebt, was ihn ausmacht, ist auch das, was Rose an ihm schätzt. Die Verlässlichkeit, das Leben im Hier und Jetzt. Seine Reife macht ihn für die emotional immer wieder geschüttelte Rose zu jenem Ankerpunkt, den sie braucht, um sich selbst zu sehen, zu fühlen, zu sein.
Die Liebe, die für ihn alles ändert, ist seine Tochter Jenny. Er erlaubt sich im 2. Akt ein Lied voller klarer, Liebe bekennender Worte, in der er die Gefühle für sein Kind erklärt. Diese löst eine Faszination in ihm aus, die ihn befreit. Er, der zunächst nur die Unverbindlichkeit zu Giulietta lebte, lernt die Verbindlichkeit der Ehe lieben und findet danach noch höchste Erfüllung in der steten Liebe zu seiner Tochter.
Ulrich Allroggen macht diesen George, der zunächst fernab gesellschaftlicher Konventionen lebt, grundsympathisch und in höchstem Maße interessant.
Karin Seyfried als Giulietta
Frivole Lebenslust auf der einen, Melancholie und depressive Stimmung auf der anderen: Giuliettas Charakter ist sehr komplex, komplexer, als er in den ersten Szenen vielleicht scheint. Georges und Roses Hochzeit bringt ihre Welt durcheinander: Fühlt sie sich anfangs im losen Verhältnis auch zu dritt überaus wohl, zieht sie sich hernach deprimiert zurück und erfindet Ausreden, das glückliche Paar nicht treffen zu müssen.
Eine herrliche Performance von Karin Seyfried! Ihre Giulietta hat Spaß am Leben, ist unkonventionell und kennt sich selbst sehr genau. Tolle Stimme und eine umwerfende Ausstrahlung ließen diese Giulietta so echt erscheinen.
Abla Alaoui als Jenny
Abla hat den schwierigsten Part im Stück: Sie spielt zu Beginn des zweiten Aktes ein Kind von 13 Jahren. Das ist immer ein wenig heikel, da gibt es eine schmale Linie zwischen unbedingt notwendig und übertrieben. Gegen Ende hat sie das wirklich gut im Griff, in der ersten Szene mit ihrem Vater allerdings war sie mir persönlich ein klein wenig zu klein, zumindest im Spiel. Gesanglich hat mir die Differenzierung zwischen der kleinen Jenny und der dann zwar nur wenig älteren, aber eben gereifteren Jenny sehr gefallen.
Zunächst unschuldig und einfach nur im Hier und Jetzt, unbeschwert und naiv, wird sie älter, reifer und verliebt sich in Alex. Dessen zögerndes Abwarten, seine Unsicherheit und sein offenes Geständnis, sie sei zu jung, mündet in einem großen Gefühlsausbruch, in der die ganze Verletzlichkeit einer Liebenden zum Ausdruck kommt. Stark gemacht, toll gesungen.
André Bauer, Jana Werner, Georg Prohazka, Alina Kölblinger, Paul Csitkovics: Ensemble

Ein ganz wundervolles Ensemble wurde da zusammengestellt. Natürlich sind das die Arbeiter abseits der Solorollen, aber sie sind durchweg so oft auf der Bühne, dass man nicht umhin kann, sie explizit zu nennen. Perfekt greifen sie ineinander, egal, ob gesanglich bei den Ensemblenummern oder auch sonst: Sie tragen das Stück, sind dabei präsent und bleiben doch so weit im Hintergrund, dass der Fokus auf den Hauptrollen ruhen kann.
Ich mag stellvertretend André Bauers gesangliche Leistung hervorheben, der als Rose’ Manager mir ein Pfund Wärme ins Ohr legte und Paul Csitkovics kraftvolle geschmeidige Beweglichkeit, die auf der kleinen Bühne extrem gut zur Geltung kam.
Fazit
Große Live-Bühnenmomente in einem intimen Rahmen zu schaffen und
Musicalfans weltweit mit unseren Produktionen zu berühren und zu begeistern.
Dieses Motto haben sich die Macher von The Musical Showroom auf die Fahnen geschrieben. Und das Kreativteam Doris Spiegl, Carsten Lepper und Christian Heredia, haben voll ins Schwarze getroffen.
Diese wundervollen Stimmen in so einem intimen Rahmen zu hören, war ein außerordentliches Vergnügen. Ganz nah, ganz intensiv kam die – zugegebenermaßen mir zu schwankende – Geschichte in höchster gesanglicher und darstellerischer Qualität zur Geltung. Ich brauche kein großes Orchester oder eine Bühne mit viel Effekten, wenn ich Musical in dieser Form auf diesem Niveau genießen kann. Ich hoffe, diese unabhängige Plattform findet weiterhin genügend Unterstützer. Ich werde mit Sicherheit wieder eine Produktion von The Musical Showroom ansehen.
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